Großer Erfolg beim Schulamtsfinale in der Leichtathletik – Königin-Luise-Gymnasium erkämpft sich Platz 2!
Am 22. Mai 2025 nahm das Königin-Luise-Gymnasium mit einem U16-Mix-Team am Schulamtsfinale der Leichtathletik teil. In einem Wettkampf auf höchstem Niveau trafen unsere Athletinnen und Athleten auf starke Konkurrenz, unter anderem vom Marie-Curie-Gymnasium aus Bad Berka und dem Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Sömmerda. Viele der gegnerischen Teilnehmer trainieren regelmäßig im Leichtathletikverein – umso beeindruckender ist der zweite Platz, den unser Team in der Gesamtwertung erreichen konnte!
Teamgeist und Einzelleistungen der Extraklasse
Die gesamte Mannschaft zeigte eine hervorragende Leistung – sowohl in den Disziplinen als auch im Miteinander. Besonders herausragende Ergebnisse erzielten:
- Lennox Koch, der im Hochsprung nur knapp an der 1,50 m-Marke scheiterte und damit ein starkes Zeichen setzte. Auch im Weitsprung konnte er sich Platz 3 mit 4,75 m sichern.
- Felix Goder überzeugte mit einer schnellen Sprintleistung von 10,45 sek. über 75m und sicherte sich Platz 3 in seinem Lauf.
- Carlo Müller sprintete in einer herausragenden Zeit von 10,16 sek. über 75m und warf den Ball auf genau 50 Meter - Platz 3!
- Mattheo Jeschke stieß die Kugel (4 kg) über 8,76 Meter und erreichte damit ebenfalls einen hervorragenden dritten Platz.
- Lara Müller dominierte gleich zwei Disziplinen: Sowohl im Weitwurf (38 m) als auch im Kugelstoßen (8,63 m/3kg) holte sie jeweils Platz 1!
- Leya Stantzsch sprintete mit einer super Zeit von 11,24 sek. auf den zweiten Platz im Lauf.
- Johanna Stingl glänzte im Weitwurf (36 m) und holte sich Platz 2.
- Maya Kießling lief trotz Erkältung ein starkes 800-Meter-Rennen und wurde bei den Mädchen Zweite!
- Theo Herrmann erzielte im 800-Meter-Lauf eine beachtliche Zeit von 2:40 Minuten und wurde 4. Platz bei den Jungen
Auch unsere weiteren Teammitglieder trugen mit ihren Leistungen maßgeblich zum Erfolg bei:
- Paula Wehmeyer steigerte sich in jedem Sprung und sprang am Ende eine tolle Weite von 4,10 m.
- Liah Möller stellte sich mutig dem 800-Meter-Lauf und wurde dritte bei den Mädchen (3:05 min.).
- Anton Böttcher überzeugte sowohl in der Staffel als auch im 800-Meter-Lauf mit einer guten Zeit von 2:45 min.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Ein besonderer zweiter Platz:
Wenn man bedenkt, dass in den konkurrierenden Teams viele Athletinnen und Athleten aus Leichtathletikvereinen stammen und daher deutlich mehr Trainingsroutine mitbrachten, ist unser zweiter Platz besonders hoch einzuschätzen. Unser Team hat mit großem Einsatz, sportlichem Ehrgeiz und starker Gemeinschaftsleistung überzeugt.
Wir sind stolz auf euch – weiter so!
Tina Donder
Fantasie bringt dich wohin du willst. Ein Abend voller Klang, Licht und Fantasie: Frühjahrskonzert des Königin-Luise-Gymnasiums verzaubert die Thomaskirche
Ein Hauch von Magie erfüllte am Samstagabend die voll besetzte Thomaskirche, als junge Musikerinnen und Musiker des Königin-Luise-Gymnasiums die ehrwürdige Kirche in einen Ort voller Klangzauber, Fantasie und Emotion verwandelten.
Mit sichtbarer Leidenschaft und bemerkenswerter Professionalität präsentierte das Sinfonische Jugendblasorchester des Königin-Luise-Gymnasiums Erfurt ein eindrucksvolles Konzerterlebnis – unterstützt von der hauseigenen Juniorband und dem renommierten Universitätschor Erfurt. Gemeinsam schufen sie ein Klangbild, das nicht nur technisch überzeugte, sondern tief unter die Haut ging. Der besondere Reiz dieses Abends lag jedoch nicht allein in der musikalischen Qualität, sondern auch in seiner Entstehungsgeschichte: Das Konzert ist der Wettbewerbsbeitrag des Orchesters für den Deutschen Jugendorchesterpreis 2025. Für die Teilnahme mussten sich die Jugendlichen zunächst erfolgreich bei Jeunesses Musicales Deutschland bewerben – ein Meilenstein, dem intensive Proben, Organisationstalente und ein großer Teamgeist folgten. Und all das inmitten schulischer Herausforderungen: Neben Klausuren, Abiturvorbereitungen und der Besonderen Leistungsfeststellung stemmten die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich das gesamte Projekt – von der Konzeption über die Stückauswahl bis hin zu Werbung, Technik und Ablaufplanung. Ein organisatorisches und künstlerisches Meisterstück. Musikalisch entführte das Orchester das Publikum in filmische Traumwelten: Von den zauberhaften Melodien aus Harry Potter über die wilden Abenteuer der Piraten der Karibik, epische Klänge der Avengers bis hin zur surrealen Magie von Alice im Wunderland – für jeden Geschmack war etwas dabei. Ihren Höhepunkt fand die Darbietung in dem eindrucksvoll musizierten Arrangement aus „Der Herr der Ringe“. Hier verschmolzen orchestrale Wucht, chorale Klangkraft und dramatische Lichtinszenierung zu einem ergreifenden Gesamterlebnis. Als die Stimmen des Universitätschores durch das Kirchenschiff hallten und die Musik den Kampf um Helms Klamm zum Leben erweckte, lag spürbare Spannung in der Luft.
Nicht nur das Publikum zeigte sich begeistert und spendete langanhaltenden Applaus, auch die beiden Ensembleleiter Ulrich Frefat und Benedikt Noll können mit berechtigtem Stolz auf diesen besonderen Abend zurückblicken. Ebenso wie die jungen Musikerinnen und Musiker selbst, die bewiesen haben, was mit Engagement, Kreativität und Teamarbeit alles möglich ist.
Dieses Frühjahrskonzert war mehr als nur ein Wettbewerbsbeitrag – es war ein lebendiges Zeugnis dafür, dass musikalische Bildung, Eigeninitiative und jugendlicher Enthusiasmus Großes hervorbringen können. Ein Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Text: Verein KLmM e.V.
Fotos: Steffen Weniger / Johannes P. Lindner
Schülerbegegnung in Strasbourg
Tag 2 (13.5.25): Heute waren wir im Collège Katia & Maurice Krafft und haben unsere Partnerklasse kennengelernt. Um etwas übereinander und über die Schule zu erfahren haben wir in kleinen deutsch-französischen Gruppen das Schulhaus besichtigt und die französischen Schüler(innen) haben uns die wichtigsten Orte gezeigt. Die Schule ist sehr modern und hell mit großen Fenstern (und wurde und wird noch saniert*). Anschließend haben wir in der dritten und vierten Stunde am Unterricht teilgenommen. (Es gab Gruppen in Deutsch, Geschichte, Spanisch, Geographie und Physik. Je nach Fach, Klasse und Lehrer waren die Erfahrungen unterschiedlich...chillig, interessant, schwer zu verstehen etc. Auch gab es Schülerinnen, die das Fehlen der Uhren in den Klassenräumen nachhaltig traumatisiert hat. Und auch der Variantenreichtum an Tischen sowie die hypermodernen Whiteboards war wohl sehr beeindruckend für einige Gruppen.*) Zum Mittag haben wir ein Picknick mit deutschen und französischen Speisen gemacht. Im Anschluss haben wir weitere Aktivitäten durchgeführt, um uns besser kennenzulernen. Am Nachmittag waren wir in der Turnhalle des Collège und haben in deutsch-französischen Gruppen ein Turnier mit vier Spielsportarten veranstaltet. Nach unserer Rückkehr in die Stadt bzw. ins Hostel hatten wir noch etwas Freizeit und haben nach dem Essen den Abend mit Tischtennis und Werwolf ausklingen lassen.
Therese, Jasmin, Alma, Carlo
*Kommentare Frau König
![]() |
![]() |
![]() |
Tag 3 (14.5.25): Am heutigen Mittwoch hatten wir ein volles Programm in Straßburg. Zuerst besuchten wir das Europäische Parlament. Dort erfuhren wir in einer Führung viel über die EU und ihre Aufgaben. Besonders beeindruckt hat uns der riesige Plenarsaal. Danach wurden wir wieder in deutsch-französische Gruppen eingeteilt und machten gemeinsam eine Rallye durch das europäische Viertel, wo man neben dem Parlament weitere Institutionen der EU finden kann. Es war spannend, mit den französischen Schülern zusammenzuarbeiten und dabei Straßburg besser kennenzulernen. Zur Mittagszeit machten wir ein Picknick im nahegelegenen Parc de l’Orangerie. Die Stimmung war entspannt und das Wetter war sehr angenehm. Am Nachmittag war eine Bootsfahrt geplant – leider musste sie abgesagt werden, was wir sehr schade fanden. Den Tag schlossen wir dann mit einem Museumsbesuch im Musée Tomi Ungerer, einem Illustrator der Region, künstlerisch ab.
Clarissa, Miriam, Selma
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Tag 5 (16.5.25): Eine schöne und erlebnisreiche Woche geht zu Ende. Am heutigen Freitag waren wir zum Abschluss noch einmal gemeinsam mit den französischen Schülern Kanu fahren. Zum Glück schien auch heute wieder die Sonne, denn unsere Tour ging gleich damit los, dass zwei Kanadier beim Einstieg samt Besatzung umkippten. Die Tour führte uns noch einmal am Europäischen Parlament vorbei und durch ein reizvolles Viertel der Stadt. Am Ende fuhr auch kaum noch ein Boot im Zick-Zack. Nach einem gemeinsamen Picknick hieß es dann Abschied nehmen und Bilanz ziehen. „Die Stadt an sich“ war schön und hatte „super Shoppingmöglichkeiten“. Das Hostel war „viel besser als erwartet“ und ideal für nächtliche Werwolf-Aktivitäten ;-) Das Europaparlament und der Besuch im Tomi Ungerer Museum waren „interessant und lehrreich“. „Die Stadtrallye rund um das Münster war cool“. „Trotz der kurzen gemeinsamen Zeit konnten ganz gute Kontakte geknüpft werden“. Man war „so nah an der Grenze und dennoch in einer anderen Welt“.
Aus dieser anderen Welt kehren wir gerade heim und sind auch als Lehrerinnen dankbar für eine Woche, die aus unserer Sicht sehr gut gelaufen ist, und das nicht zuletzt, weil wir eine so freundliche, reife, zuverlässige, vernünftige und offene Schülergruppe an Bord hatten. Unser Dank geht auch an unsere französische Kollegin Frau Borsenberger sowie an die Schulleitungen unserer beiden Schulen, ohne die diese Begegnung nicht möglich gewesen wäre.
K. Albrecht und B. König
Schülerinnen und Schüler beim Gedenken an 80 Jahre Kriegsende
1945 – der siebte, der achte und der neunte Mai – vor 80 Jahren. Daten, die jeden Menschen unserer Zeit aufhorchen und überlegen lassen.
7. Mai: Um 2.41 Uhr unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl im Hauptquartier
der alliierten Streitkräfte in Nordwest- und Mitteleuropa in Reims die Gesamtkapitulation aller Verbände der Wehrmacht
8./9. Mai: Die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht und aller Teilstreitkräfte erfolgt durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel für das
Oberkommando der Wehrmacht und das Heer, Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg für die Kriegsmarine und Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff für die Luftwaffe.
9. Mai: Um 0:01 Uhr tritt die Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft und wird im Auftrag von Dönitz durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst ratifiziert.
Der Zweite Weltkrieg war endlich zu Ende.
Vor wenigen Wochen bekam unsere Schule eine Einladung, am 9. Mai 2025, um 19.00 Uhr mit Schülern an einer Buchpräsentation im Haus Dacheröden in Erfurt teilzunehmen. Günther Jeschonnek, der Herausgeber, wollte ein wirklich besonderes Buch vorstellen. Christian Rothe: Buchenwald. Im Dickicht vom Ettersberg. Und wir sollten an dieser Veranstaltung des Erfurter Kunstvereins in Kooperation mit dem Erinnerungsort Topf & Söhne teilnehmen.
Wie sehr habe ich mich gefreut, als ich in meinen Kursen in Deutsch und Französisch fragte, ob Schüler mich begleiten würden, und sich sofort 15 Schülerinnen und Schüler dazu bereiterklärten, mitzukommen. Auch meine Kollegin Frau Font-Sala wollte mit dabei sein. Und wir wurden nicht enttäuscht. Das Programm war nicht nur vielfältig und interessant mit den Rednerinnen und Rednern wie Susanne Knorr, der Vorsitzenden des Kunstvereins, oder mit Annegret Schüle, der Leiterin des Erinnerungsortes Topf & Söhne und ihrem Statement sowie auch mit Günther Jeschonnek, dem Herausgeber dieses Buches. Sehr beeindruckend war auch die kulturelle Umrahmung. Gundula Mantu vom Philharmonischen Orchester Erfurt spielte auf ihrer Geige Kompositionen von Józef Kropinski, Erwin Schulhof, sowie Gideon Klein – alle drei ehemalige Gefangene im Konzentrationslager Buchenwald.
Schülerinnen unseres Königin-Luise-Gymnasiums präsentierten von José Fosty (Künstlername Fosty), dem belgischen Autor und ebenfalls ehemaligen Gefangenen im Konzentrationslager Buchenwald, das Gedicht "Der gefesselte Wald" auf Französisch und Deutsch.
![]() |
![]() |
Wirklich bedeutend und achtunggebietend wurde aber erst das Gespräch und die multimediale Präsentation der Fotografien mit Susanne Knorr, der Co-Autorin Andrea Karle und dem Fotografen Christian Rothe. Er erklärte nicht nur, wie er überhaupt zu diesem Thema gekommen war, sondern auch, welche Gedanken ihn beim Aufnehmen der Fotos bewegten. Im Laufe seiner siebenjährigen Arbeit stellte sich der Fotograf immer wieder die Frage, wie man an solche Orte auch noch in Zukunft erinnern kann, wenn die Zeit noch weiter fortschreitet, Überlebende nicht mehr existieren, die Ruinen der Konzentrationslager ausgelöscht sind, die Ereignisse aber nicht vergessen werden dürfen, damit sie nie wieder geschehen. Wie kann die Botschaft der Überlebenden weitergetragen werden, wie kann durch Erinnern Haltung gestärkt werden, solche Ereignisse nie wieder zuzulassen? Nie wieder Krieg! Eine gerade in unserer Zeit äußerst schwierige Frage, die bestimmt jeden interessiert. Wie können wir das Nichtvergessen erhalten?
Eine Antwort bekam ich von mehreren Schülerinnen aus meinem Deutschkurs, die sich bedankten, dass wir sie zu dieser Veranstaltung mitgenommen haben. Ich persönlich möchte mich bei meinen Schülern und Frau Font-Sala erkenntlich zeigen, dafür, dass sie mich begleitet haben. Wie wichtig solche Veranstaltungen sind, bestätigte sich mir dann auch noch, als ich abends zu Hause meinem Mann davon erzählte, - der Fernseher lief nebenbei - aber dann in den Nachrichten abschließend die herzergreifende und erschütternde Nachricht, dass Margot Friedländer - die Holocaust-Überlebende und aktuell die engagierteste Zeitzeugin - genau an diesem Tag, am 9. Mai 2025 im Alter von 103 Jahren verstorben war.
Petra Wallrodt (Lehrerin am KLG)
Vorstellung von Anwärtern und Praktikanten
Seit Februar gehören die Drei schon zu den Personen, die man öfter in unserem Schulhaus antrifft. Nun möchten wir sie gerne auch vorstellen. Herr Krause (links, Deutsch/Englisch) und Herr Müller (oben rechts, Geo/Sport) sind unsere neuen Lehramtsanwärter und werden uns demnach noch im nächsten Schuljahr begleiten und immer mehr auch vor der Klasse begegnen. Herr Schreiber (unten rechts, Geschichte/Englisch) macht seine ersten Schritte als Semesterpraktikant noch bis zum Ende des Schuljahres, um dann an der Uni erst einmal weiter zu lernen. Viel Erfolg noch allen Drei bei ihrem Ausbildungsabschnitt am KLG.
75 Jahre und noch mehr Jahre Europa im einer Stunde
Europa ist für junge Menschen heute eine Selbstverständlichkeit. Während die Klasse 10a zum Beispiel zur selben Zeit auf ihrer Klassenfahrt in Prag (siehe Reiseblog unten) viele Vorteile der Einigung erfahren kann, setzten sich alle 9. Klassen, die 10c und ein Kurs der 12 in der Aula damit auseinander, dass dies nicht immer so war. Dafür war der Politologe und Journalist Ingo Espenschied von Dokulive aus Mainz mit seinem multimedialen Vortrag "75 Jahre Europa. 75 Jahre Schuman-Plan - eine Bilanz!" ans KLG gekommen. Mit Ton, bewegten Bildern und einem engagierten Vortrag skizzierte er in einer Stunde die europäische Idee und ihre Grundlagen, wie sie aus den Trümmern zweier Weltkriege hervorgingen. Im Anschluss gab es Gelegenheit zum Gespräch über die Fragen, wo uns Europa im Alltag begegnet, welche globalen Themen die Teilnehmenden bewegen und wie die Zukunft der Union aussehen könnte.
Vielen Dank geht an die Konrad-Adenauer-Stiftung, die für uns diese besondere Stunde in Sozialkunde, Geschichte und Geografie organisiert und finanziert hat!
Prag mit der 10a - ein Reiseblog
In der Woche vor den Osterferien geht es auch für die 10a in eine europäische Hauptstadt. Hier kann man die Eindrücke Tag für Tag verfolgen:
31. März 2025: Heute sind wir am Morgen von Erfurt aus losgefahren. Mit dem Zug ging es dann nach Leipzig und über Dresden zum Prager Hauptbahnhof. Im Hotel "MeetMe23", nur 3 Min. vom Bahnhof, haben wir uns in den geräumigen, modernen Zimmern eingerichtet. Anschließend gab es noch einen Stadtrundgang, bei dem wir die wundervolle Innenstadt bewundern konnten und durch unsere Stadtführerin gleichzeitig Informationen zu den Sehenswürdigkeiten bekommen haben.
![]() |
![]() |
1. April 2025: Heute waren wir am Vormittag auf der Prager Burg und heute Nachmittag auf dem Prager Fernsehturm. Auf der Prager Burg haben wir viele neue Eindrücke über das Land und die Geschichte bekommen. Auf dem Fernsehturm konnte man Prag aus der Vogelperspektive betrachten (93 Meter hoch).
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
3. April 2025: Die Erste Station unseres letzten vollen Tages in Prag begann im Escape Room, hier zu sehen ein Teil unserer Abenteurer die es in letzter Sekunde geschafft haben den Code zu knacken und zu entkommen.
![]() |
![]() |
![]() |
Der nächste sehr wertvolle Stopp war das Bier-Museum, wo wir viel über die tschechische Biergeschichte gelernt haben, gibt ja auch viel zu erzählen bei 187 Litern pro Person pro Jahr :) Zum krönenden Abschluss ging es dann für alle auf die Moldau, sogar mit Buffet.
Die Karlsbrücke von der Moldau aus, nachdem alle mindestens drei Mal darüber gelaufen sind.
Theaterwoche kündigt sich an!
Die traditionelle Theaterwoche findet in diesem Jahr als Projekt in der Woche zum 17. bis 21. März statt. In der darauf folgenden Woche sind die Ergebnisse an vier Abenden zu erleben. Viel Spaß beim Proben und beim Zuschauen!
Das sind die Termine der Kurse 11 Montag bis Donnerstag und des DG-Kurses 10 am Freitag:
Sozialkunde unterm Dach
Der Konferenzraum ganz oben unterm Dach war in der vergangenen Woche das Ziel der Sozialkunde-Kurse und -Klassen. Der Platz dort konnte gut genutzt werden, um zum einen eine Ausstellung zu präsentieren, die in dieser Zeit bei uns zu Gast war. Auf den Bannern ging es um die Gefahren der rechtsextremen Szene. Die Inhalte wurden zusammengestellt vom Verein Drudel 11 sowie dem Thüringer Beratungsdienst - Ausstieg aus Rechtsextremismus und Gewalt und sind u. a. gefördert von Landes- und Bundesministerien.
Gleichzeitig konnte die Gelegenheit des Ausstellungsbesuchs genutzt werden, um im Konferenzraum auch die Juniorwahl zur Bundestagswahl durchzuführen. Hierbei werden die Bedingungen der Wahl, wie sie für die Wahlberechtigten ab 18 Jahren gelten, eins zu eins simuliert. Wir haben damit an unserer Schule - wie bei vergangenen Wahlen - einen wertvollen Beitrag zur Demokratieerziehung leisten können. Vielen Dank an alle, die diese Projekte unterstützt haben.
Was ist psychische Gesundheit und wie kann man sie sich als Schüler erhalten?
Unter dieser Fragestellung fand am Mittwoch den 12.02. für die Schüler der gesamten Klassenstufe 9 ein Projekttag am Königin-Luise-Gymnasium statt. Geplant und durchgeführt wurde er von Experten des Deutschen Zentrums für psychische Gesundheit von der Universität Jena.
Wie drängend das Thema für die Schulgemeinschaft ist, zeigen die steigenden Zahlen an Schülerinnen und Schülern, die aufgrund von psychischen Problemen in den letzten Jahren nicht mehr in der Lage sind am regulären Schulalltag teilzunehmen. Im Plenum in der Aula und in Kleingruppen konnten sich die Schüler über die Themen „Depression“, „Angst“, „Suizidalität“, "Nichtsuizidale Selbstverletzung“ und „Essstörungen“ informieren und mit ausgebildeten Psychologen und Medizinern über ihre Fragen austauschen. Mit großem Interesse wurden die Symptome und Ursachen der vielfältigen Krankheitsbilder und Störungen besprochen und zahlreiche Mythen auf ihren tatsächlichen wissenschaftlichen Kern abgeklopft. Neben der Wissensvermittlung stand im Zentrum der Abbau von Stigmatisierungen und Vorurteilen. Mit einem positiven Fazit schauen alle Beteiligten der Schule zurück auf die Veranstaltung in der Hoffnung, dass damit auch in den nächsten Jahren das Thema „Psychische Gesundheit“ im Bewusstsein wachgehalten wird.
Jürgen Suberg
Bericht vom Skilager 2025
Auch dieses Jahr ging es für Schülerinnen und Schüler des KLG in die Berge zum Skifahren. Bei kalten Temperaturen und viel Bewegung bis in die Abendstunden hinein eroberten sie die Pisten.
Ein ausführlicher Bericht von Teilnehmenden mit noch mehr Fotos findet sich hier als PDF: Bericht Skilager 2025.pdf
Gekommen, um zu bleiben! Drei neue Kolleginnen sind ehemalige Anwärterinnen
Am letzten Tag vor den Winterferien verabschiedeten sie sich als Lehramtsanwärterinnen und am Montag danach kommen sie als neue feste Kolleginnen zurück in die Schule: Frau Hallecker, Frau Karcher und Frau Reinig haben das Angebot angenommen, an ihrer Ausbildungsschule auch als Lehrerinnen zu bleiben. Wir freuen uns sehr, dass wir somit weiterhin auf ihre Arbeit hier bauen können und heißen sie im festen Kollegiumsstand sehr herzlich willkommen. Viel Erfolg weiterhin!
Neue Lehramtsanwärter werden dann ab Februar Stück für Stück ihren Dienst aufnehmen. Wir werden sie bei Gelegenheit auch hier vorstellen.
"Wir werden als Menschen geboren, also lasst uns auch als Menschen leben" - Zeitzeugensgespräch mit Dr. Leon Weintraub
Das Erinnern an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz vor nun 80 Jahren war auch in diesem Januar der Anlass, am DenkTag der Konrad-Adenauer-Stiftung teilzunehmen. Eingeladen wurden Schülerinnen und Schüler der Geschichtskurse der 12 zu einem Vortrag mit Dr. Leon Weintraub in den Erinnerungsort "Topf & Söhne". Der 98jährige gebürtige Pole hat Auschwitz überlebt und war noch während der letzten Kriegswochen zu Arbeiten in den Südwesten Deutschlands gebracht worden. Das rettete ihn und er konnte von den vorrückenden französischen Truppen in Sicherheit gebracht werden. Seine Mutter aber sah er an der Rampe von Auschwitz das letzte Mal.
Von dieser bewegenden Geschichte erzählte der spätere Arzt für Frauenheilkunde. Danach stellte er sich den Fragen von Schülerinnen und Schülern, die von Schulen aus ganz Thüringen in den vollbesetzten Veranstaltungsraum der Gedenkstätte angereist waren. Es interessierten vor allem die Fragen danach, wie ein weiteres Leben mit diesen Erfahrungen, die Dr. Weintraub etwa in dem Alter der Zuhörenden machen musste, in den letzten acht Jahrzehnten möglich war. Als Mediziner sei er Rationalist und auf das Ziel, Arzt zu werden, hat er die ersten Jahre nach dem Krieg seinen Fokus so legen können, dass er sogar ausblenden konnte, dass er an der medizinischen Fakuktät in Göttingen mit ehemaligen Tätern oder deren Söhnen zusammen lernte. Den jungen Menschen von heute verdeutlichte er, dass sie keine Schuld mehr tragen, sie aber in ihrem demokratischen Handeln die Verantwortung dafür haben, dass alle Menschen menschenwürdig behandelt werden.
Wir danken dem Erinnerungsort Topf & Söhne und der Konrad-Adenauer-Stiftung, dass unsere Schule wieder die Gelegenheit hatte, am DenkTag teilzunehmen.
Erfolgreiches Schulamtsfinale im Basketball: Königin-Luise-Gymnasium holt den 1. Platz!
Beim diesjährigen Schulamtsfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Basketball (Wettkampfklasse II) konnte das Team des Königin-Luise-Gymnasiums Erfurt einen beeindruckenden Erfolg feiern und sich den 1. Platz unter vier starken Mannschaften sichern.
In einem packenden zweiten Spiel gegen das Humboldtgymnasium Weimar bewies das Team besonders Nervenstärke: Nach einem spannungsgeladenen Spielverlauf ging es in die Verlängerung, in der unsere Mannschaft sich letztlich knapp durchsetzen konnte. Doch auch in den anderen Begegnungen zeigten die Schüler eine hervorragende Leistung und konnten alle Spiele für sich entscheiden.
Das Siegerteam bestand aus den Spielern: Lasse, Tammo, Edo, Linus, Tim, Ben S., Aljoscha und Alison, die von ihrem Lehrer, Herrn Schulz, betreut wurden. Gemeinsam haben sie sich mit viel Teamgeist und Durchhaltevermögen den Platz an der Spitze erkämpft. Doch der Erfolg geht weiter! Der nächste große Wettkampf steht bereits am 13. März im Landesfinale in Bad Salzungen an. Wir drücken unserem Basketballteam die Daumen und sind gespannt, wie es sich im Landesvergleich schlagen wird. Weiter so!
Tina Donder.
Spendenübergabe für Musikprojekt
Am 14.1.2025 konnte Maurice Haueis, der Vorstandsvorsitzende unseres Schulfördervereins eine Spende über 2.000 Euro vom Erfurter Lions Club Meister Ekkehard entgegennehmen. Die Summe soll in erster Linie für das anstehende Musikprojekt im Herbst verwendet werden. Eingenommen haben die Lions das Geld, mit dem auch andere Jugend- und Bildungsaktionen unterstützt werden, beim alljährlichen Glühwein-Verkauf in der Vorweihnachtszeit auf dem Anger. Vielen Dank, dass unser Förderverein davon profitieren konnte.
Ein Abend voller Magie: Das besondere Weihnachtskonzert am Königin-Luise-Gymnasium
Am 18. Dezember verwandelte sich das Königin-Luise-Gymnasium in eine weihnachtliche Winterwunderwelt. Mit einem vielseitigen Programm aus Musik, Theater und Kunst präsentierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit engagierten Lehrkräften und dem Förderverein ein Weihnachtskonzert, das in Erinnerung bleiben wird. Punkt 18:00 Uhr erklangen die ersten festlichen Töne der kleinen Besetzung des Sinfonischen Jugendblasorchesters. Mit traditionellen Weihnachtsliedern und bewegenden Arrangements brachten sie das Publikum sofort in eine festliche Stimmung.
![]() |
![]() |
Nach dieser feierlichen Eröffnung verteilte sich das Publikum auf die zahlreichen Räume des Schulgebäudes, wo jede Ecke etwas Besonderes zu bieten hatte. Dabei konnten die Gäste selbst entscheiden, welche Programmpunkte sie entdecken wollten – ein Konzert der etwas anderen Art, das durch seine Vielfalt und Flexibilität begeisterte: Die „Darstellen und Gestalten“-Kurse unter der Leitung von Frau Dombrowski und Frau Hanek führten packende kurze Theaterstücke auf, die stets von Musikerinnen und Musikern aus den beiden Ensembles begleitet wurden. Besonders beeindruckend war die zehnminütige Inszenierung von Cinderella, die mit einer gelungenen Mischung aus Humor und Tiefgang das Publikum in ihren Bann zog. Ein weiteres Highlight war das Schattenspiel über die Geschichte des Grüffelo, das in nur zehn Minuten auf poetische und berührende Weise erzählt wurde. Kunsträume boten ein visuelles Fest für die Sinne. Unter der Anleitung von Frau Donnerberg und Frau Font-Sala präsentierten die Kunstklassen eine inspireierende und motivierende Vielfalt an Werken. Besonders beliebt war die Möglichkeit, sich selbst an der asemischen Schrift auszuprobieren. Diese Form der abstrakten Kalligrafie regte die Fantasie an und bot den Gästen einen inspirierenden Einblick in kreative Ausdrucksformen. Auch in den Ausstellungsräumen sorgten Musikerinnen und Musiker der Junior Band und des Sinfonischen Jugendblasorchesters für die passende klangliche Untermalung. Mit ihren vielseitigen Beiträgen – von weihnachtlichen Klassikern bis hin zu modernen Stücken – schufen sie eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlud. Zwischendurch ging das Publikum immer wieder gemeinsam in die Aula, wenn dort Juniorband und Sinfonisches Jugendblasorchester mit weihnachtlicher Musik, rockigen Nummern oder filmmusikalischen Highlights begeisterten Der Verein „Königin Luise macht Musik“ sorgte für das leibliche Wohl und verwöhnte die Gäste mit Glühwein, Kinderpunsch und liebevoll belegten Broten.
Ein besonderer Dank gilt den Lehrerinnen und Lehrern, die dieses Event möglich gemacht haben: Herrn Noll und Herrn Frefat für die Leitung der Ensembles, Frau Donnerberg und Frau Font-Sala für die künstlerische Begleitung, Frau Dombrowski und Frau Hanek für die beeindruckenden Theateraufführungen sowie dem Förderverein „Königin Luise macht Musik e.V.“, der Schulleitung und natürlich den Eltern für ihre Unterstützung. Der größte Applaus aber gebührt den Schülerinnen und Schülern, die mit ihrem Talent und Engagement diesen Abend so besonders gemacht haben.
Ein Haus voller Geschichten - Lesenacht der 10. Klassen für die 5 und 6
Jeder Raum bot eine andere Geschichte. Am 10.12.2024 gab es am KLG eine Lesenacht für alle Klassen der 5 und 6. Gab es bisher eher nur kleine Leseabende einzelner Gruppen an unserer Schule, wagte die Fachschaft Deutsch unter Leitung von Frau Dombrowski und Frau Dr. Witzenhausen in diesem Schuljahr zum ersten Mal den Schritt zu einer Veranstaltung in dieser Größe: Gruppen aus den 10. Klassen bereiteten passenden Lesestoff als 45minütige Lesung für Schülerinnen und Schüler der unteren Klassen vor. Dabei gab es alte und junge Klassiker, wie "In 80 Tagen um die Welt" und natürlich die Abenteuer eines bekannten Zauberlehrlings, aktuelle Kinder- und Jugendbestseller, wie von David Walliams ("Gangster-Oma"), oder auch die ewig auf der Spur des Verbrechens befindlichen "Drei ???" und andere Detektive. Es sollte also für jeden etwas dabei sein. In die Auswertung des jeweiligen Programms, bei dem die 10er mit besonderer Raumgestaltung, witzigen Spielen und teilweise vollem Theatereinsatz punkten konnten, halfen die Deutschkurse der 12.
Eine ebenso große Auswahl wie bei der Lektüre gab es in der Pause beim Büfett, das die Eltern der zuschauenden Kindern auf die Beine gestellt hatten. Jetzt beginnt die Auswertung und die Planung, was man im nächsten Jahr noch besser machen kann. Vielleicht erinnern sich die 6er in vier Jahren daran, wie es war, als sie selbst Zuhörer waren, wenn sie dann ihre eigene Lesenacht vorbereiten.
Nachdenkliches über Täterschaft bei Lesung
Am 10.12.2024 hatten wir am Vormittag Alexandra Senfft bei uns in der Aula zu Gast. Die Autorin las den Schülerinnen und Schüler Klassen 10 aus ihrem Buch "Schweigen tut weh" vor. Darin entfaltet sie die Geschichte ihres Großvaters, der als Mitglied der SA Gesandter des NS-Reichs in der Slowakei war. In den ausgewählten Buchausschnitten aber vor allem in den Antworten auf die vielen interessierten Fragen im Anschluss an die Lesung ging es zudem um die Frage, wie in den vergangenen acht Jahrzehnten - und auch noch heute - mit der Familiengeschichte umgegangen wurde. Die Zuhörenden in der Aula erfuhren eindrücklich, dass gerade das Schweigen immer wieder zu neuem Schmerz führte. Wir bedanken uns bei Frau Senfft für diese interessante Geschichtsstunde!
Dank an alle Raumgestalter!
Neben den sichtbaren Maler- und Türarbeiten seit Schuljahresbeginn fanden auch im Keller etwas versteckter Renovierungsarbeiten statt. Der sogenannte Musikkeller, der vor allem das Reich der Instrumentallehrenden der Bläserklassen ist, wurde erneuert, gestrichen und mit völlig neuen Schränken versehen. Das alles geschah in Eigenregie des Fördervereins Königin-Luise-macht-Musik-eV., der darüber auf seiner Homepage informiert.
Die Schule bedankt sich für den planerischen Einsatz im Vorfeld und vor allem für das handfeste Anpacken beim Vorstand und dessen helfende Hände aus Verein und Elternschaft, ohne die es diesen neuen tollen Raum für die Musikausbildung bei uns nicht geben würde.
Ein schöner Adventsmarkt - für jeden etwas
Am Abend vor Nikolaus öffnete unser Haus die Türen für den traditionellen Adventsmarkt, organisiert von den Schülersprechern und den Klassen. Neben den Klassikern - wie Waffeln, Crépes, Glühwein und Kinderpunsch - gab es auch viele neue Ideen und Aktionen zum Mitmachen. Im Casino mit dem lebendigen einarmigen Banditen gab es zum Beispiel nur Gewinner. Auch musikalisch ging es wieder - wie gewohnt - vielfältig zu: Bläser über Flure und Hof verteilt sowie weihnachtlicher Rock in der Aula. Lebensrettende Tipps gab es währenddessen bei unseren Sanitätern, deren Waffeln aber auch gut weggingen!
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Wer den Termin verpasst hat, hat noch am 18.12. die Gelegenheit in unserer Schule weihnachtliche Stimmung zu erleben. Dort findet ab 18 Uhr ein Weihnachtskonzert nach einem völlig neuem Konzept in Kooperation mit der Kunst und Darstellen/Gestalten statt. Auch dort wird für Glühwein und Kinderpunsch gesorgt sein.
Bericht aus Berlin
Schon zum zweiten Mal reisten Frau Baunack und Frau Dr. Reichard im Jahr 2024 nach Berlin. Ihre Erlebnisse und Eindrücke aus der Woche nach den Herbstferien haben zwei Schülerinnen jetzt zusammen mit vielen Fotos zum Blättern hier bereitgestellt:
Neue Bäume auf dem Schulhof
Bis sie den ersten Schatten werfen, wird es wohl noch etwas dauern, aber ihren Platz haben sie jetzt bekommen. In der vergangenen Woche wurden mit Unterstützung des Erfurter Garten- und Friedhofamtes vier neue Bäume auf unserem Schulhof gepflanzt. Damit sie in der Zukunft genügend Platz und festen Stand haben, waren einige Bodenarbeiten in den letzten Monaten notwendig.
Unsere Studienfahrt nach Rom 2024
Vom 13. bis 19. Oktober 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klasse die Gelegenheit, eine unvergessliche Reise in die „Ewige Stadt“ Rom zu unternehmen. Diese Klassenfahrt, die vom Förderverein großzügigerweise unterstützt wurde, bot den Teilnehmenden nicht nur die Chance, die antike und moderne Geschichte Roms zu entdecken, sondern auch eine intensive gemeinsame Zeit, die den Zusammenhalt unter den Jahrgängen stärkte.
Die Reise begann am Sonntagnachmittag in Erfurt, wo alle voller Vorfreude am Treffpunkt zusammenkamen. Nach einer langen Busfahrt erreichten wir am nächsten Vormittag ein Feriendorf am Rande von Rom. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug zu unserem Hotel, welches in der Nähe vom Bahnhof war. Noch bevor wir unsere Zimmer beziehen konnten, ging es los zur ersten Sehenswürdigkeit. Wir schauten uns den Petersdom an, über welchen wir bereits die ersten Vorträge hörten. Später liefen wir zur Engelsburg und über die Engelsbrücke weiter zur Piazza Navona, welcher früher einmal eine Wettkampfarena für athletische Wettkämpfe und Wagenrennen war. Da man uns allen die Müdigkeit ansah, setzten wir unseren Weg zum Hotel fort, um dort den Tag ausklingen zu lassen.
Am folgenden Tag tauchten wir tiefer in die Geschichte der antiken Stadt ein. Unser erster Stopp war der Palatin, einer der sieben Hügel Roms, von dem aus wir das Forum Romanum besichtigten. Wie wir in einigen Vorträgen erfuhren, wurden hier die antiken Überreste der einstigen Hauptstadt des Römischen Reiches greifbar. Am Nachmittag stand ein weiteres Highlight der Reise auf dem Programm: das Kolosseum. Das beeindruckende Bauwerk ließ uns die Größe des Römischen Reiches eindrucksvoll spüren. Danach hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den restlichen Tag individuell zu gestalten und Rom auf eigene Faust zu erkunden.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Kunst und der Architektur. Wir begannen den Morgen mit einem Besuch des Kapitols, gefolgt vom Pantheon, einem der am besten erhaltenen Bauwerke der Antike. Nach einer kurzen Pause erkundeten wir die Ara Pacis, den Friedensaltar, der dem Kaiser August gewidmet ist. Am Nachmittag ging es erneut in Richtung Petersdom, wo wir diesmal auch die Vatikanischen Museen besichtigten. Die eindrucksvollen Kunstwerke und die atemberaubende Sixtinische Kapelle hinterließen einen tiefen Eindruck bei uns allen.
Am Donnerstag setzten wir unseren Kunstmarathon in der Galleria Borghese fort, einem Museum, das für seine Sammlung von Werken Caravaggios, Berninis und Raffaels weltberühmt ist. Als letzter Programmpunkt des Tages beschäftigten wir uns mit der Geschichte des Brandes von Rom im Jahr 64 n. Chr. Es war der größte aller Stadtbrände in der Antike. Auch dieser Tag endete mit Zeit zur freien Verfügung in Rom.
Der letzte Tag führte uns nach Ostia Antica, in die antike Hafenstadt. Die gut erhaltenen Ruinen gaben uns faszinierende Einblicke in das alltägliche Leben der Römer. Den letzten Tag konnten die Schülerinnen und Schüler eigenständig ausklingen lassen, bevor wir uns am späten Nachmittag trafen, um den Heimweg anzutreten.
Nach einer ereignisreichen Woche kehrten wir am Samstagnachmittag erschöpft nach Erfurt zurück. Die Studienfahrt nach Rom war nicht nur eine Gelegenheit, die beeindruckende Geschichte und Kultur der italienischen Hauptstadt hautnah zu erleben, sondern auch eine wertvolle gemeinsame Zeit, die den Zusammenhalt in der Gruppe stärkte. Dank der Unterstützung des Fördervereins wurde diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns alle.
Dankeschön!
Lina Abicht, 25Fr3
Verbreitung (rechts)extremistischer Inhalte auf Social Media und TikTok
Am 29.10. fand bei uns in der Aula eine Veranstaltung des Katholischen Forums und der Universität Erfurt zur Verbreitung extremistischer Inhalte unter Jugendlichen über Social Media statt.
Vertreter des klassischen Journalismus, Social-Media-Praktiker sowie der politischen Bildung gaben vor Schülerinnen und Schülern, Lehrer- und Elternschaft und weiteren Gästen einen Überblick über das Thema, zeigten auf, welche Gefahren in der viralen Verbreitung extremistischer Inhalte v. a. über die App TikTok liegen und wie leicht es ist, Fake-News zu erstellen.
Vielen Dank an alle Beteiligten für diese interessante Abendveranstaltung!
30 Jahre Abitur
Am Samstag, 26. Oktober 2024, trafen sich in der Schule die Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 1994 anlässlich ihres 30jährigen Abiturjubiläums. Über 40 Mitglieder dieses Jahrgangs fanden den Weg in ihre alte Schule und nutzten die Chance für ein Wiedersehen. Es war ihre erste Zusammenkunft dieser Art. Der Jahrgang war ganz wesentlich mit in die Namensgebung unserer Schule eingebunden.
Das KLG zeigt Herz
19 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen vom Königin-Luise-Gymnasium Erfurt waren am 16. Oktober 2024 beim Projekttag „Sozialer Tag“ dabei. Begleitet wurden sie von den drei Religionslehrkräften Frau Hallecker, Frau Zeller und Herrn Schüler.
Der Tag startete mit einem Besuch bei der Diakonie in Erfurt. Im Kaufhaus des Herzens, einer diakonischen Einrichtung, erfuhren wir, dass diese vor über 100 Jahren gegründet wurde. Früher diente sie als Anlaufstelle für Obdachlose oder Reisende, heute besuchen viele Menschen den Ort, die nicht nur alt oder arm, sondern oft auch einsam sind. Besonders beeindruckend war das Restaurant des Herzens, wo Menschen für wenig Geld etwas essen und trinken können – und an Weihnachten sogar kostenlos. Jedes Jahr bekommen etwa 50 Kinder dort die Möglichkeit, mit den Mitarbeitern zu feiern und Geschenke zu erhalten.
Danach ging es zur Caritas. Dort durften wir gleich zwei wichtige Beratungsstellen kennenlernen: die Familienberatung und die Schwangerschaftsberatung. Besonders in der Schwangerschaftsberatung wird deutlich, wie wichtig es ist, Menschen in schwierigen Lebensphasen zu unterstützen. Die Mitarbeiterinnen erzählten uns von ihrer Arbeit, aber auch von den Herausforderungen, wenn Menschen ihre Termine nicht wahrnehmen, obwohl es um zentrale Themen wie das Kindeswohl geht. Trotzdem hinterließ die Arbeit der Caritas einen durchweg positiven Eindruck bei uns.
Am Nachmittag entwarfen wir in kleinen Gruppen Plakate, um Spenden für das Kaufhaus des Herzens zu sammeln. Die Sammelaktion findet von Montag, den 28. Oktober bis Freitag, den 08. November 2024 statt.
Dringend benötigt werden:
- Kleidung für Kinder und Erwachsene (vorzugsweise warme Kleidung für den Winter)
- Spielzeug
- Geschirr und Töpfe
- Elektronische Kleingeräte
- ...
Möchtest du Platz in deinem Schrank, fülle die Tüten bis zum Rand!
Wir bedanken uns herzlich für die zahlreiche Unterstützung!
9. Klasse besucht Social Media-Ausstellung BE.LIKE.ME mit Minister
Am 28. August besuchte eine 9. Klasse des Königin-Luise-Gymnasiums die neu eröffnete Social Media-Ausstellung BE.LIKE.ME und wurde dabei vom Bildungsminister Helmut Holter begleitet. Der Minister zeigte sich - laut Bericht der eigenen Presseabteilung - begeistert von der engagierten Nutzung der interaktiven Stationen durch die Schülerinnen und Schüler. Der ganze Bericht und Fotos des Besuchs können hier auf der Seite des TMBJS gefunden werden. Die Ausstellung ist noch bis Ende Oktober im Anger 28/29 zu sehen und wird sicherlich noch von weiteren Klassen genutzt werden.
Aus Anwärterinnen wurden neue Einstellungen
In unserer Kollegiumsliste scheinen zunächst wenig neue Namen dazu gekommen zu sein, aber drei bekannte Gesichter waren bisher als Lehramtsanwärterinnen bei uns tätig und sind jetzt als Lehrerinnen eingestellt. Sie können ihr Berufsleben jetzt bei uns so richtig starten. Wir freuen uns, dass Frau Font-Sala (Doppelfach Ku) und Frau Puscher (Bio/kath. Rel.) seit den Sommerferien sowie Frau Kunschke (De/Sp.) bereits seit der 2. Hälfte des letzten Schuljahrs bei uns bleiben wollten und konnten.
In den Fremdsprachen erhalten wir zudem seit den Ferien Unterstützung durch die neue Kollegin Frau Tschernajewa (Russisch/Französisch).
Damit können wir viele, wenn auch nicht alle Lücken im Einsatz, die u.a. durch Pensionierung und Elternzeit entstanden sind, schließen.
Umgestaltungen auf dem Schulhof
Zum Schuljahresstart gab es einen überraschenden Blick auf den Schulhof. Parallel zum Beginn der Laufbahn - dort wo sich früher eine Linde und jetzt ein großes Blumenbeet befand - sind Flächen für neue Begrünungen entstanden. Außerdem lädt die Umrandung zum Sitzen ein. Bis aber die endgültigen neuen Bäume gepflanzt werden, braucht es noch etwas Zeit. Im Herbst - wenn auch die Malerarbeiten im Haus weitgehend abgeschlossen sind - wird dies aber noch erfolgen.
Beginn der Bauarbeiten in den Sommerferien
Besuch beim Autozulieferer
Die Klasse 10 A hatte am Montag vor den Herbstferien einen außergewöhnlichen Projekttag. Gemeinsam mit Frau Dr. Reichard, unserer Geschichtslehrerin, Frau Ehrsam, unserer Mathematiklehrerin und Frau Wallrodt, unserer Klassenlehrerin, fuhren wir 8.30 Uhr mit dem gemieteten Bus vom Domplatz Erfurt nach Marksuhl, um die Firma Hirschvogel zu besichtigen.
Die „Hirschvogel Group“ ist einer der weltweit größten Hersteller von massivumgeformten und weiterverarbeiteten Stahl- und Aluminiumkomponenten vor allem für die Automobilindustrie.
Um 10.00 Uhr erwarteten uns zwei Ausbilder Herr Eckardt und Herr Albrecht sowie drei Azubis aus dem 3. und 4. Lehrjahr, die uns ihre Firma sehr persönlich und leidenschaftlich vorstellten. Mit unserem Bus durften wir sogar auf das Betriebsgelände fahren, um so schneller zur Ausbildungshalle zu gelangen.
Dort erzählte uns Herr Eckardt in einer Präsentation die Entstehungsgeschichte der Firma. Es war sehr interessant zu hören, dass Herr Hirschvogel aus Bayern 1991 nach Eisenach kam, um in der dortigen Betriebsabteilung „Schmiede“ der damaligen Wartburgfirma eigentlich nur zwei Pressen zu kaufen, dann allerdings diese Schmiede erwarb und damit in Eisenach das Tochterunternehmen Hirschvogel Eisenach GmbH gründete. Schon 1996 zog die Hirschvogel Eisenach GmbH in das neue Werk „auf der grünen Wiese“ nach Marksuhl. Im Jahr 2000 wurde die Hirschvogel Aluminium GmbH in Marksuhl gegründet, wo nun in der neuen Werksanlage auch Aluminium-Bauteile gefertigt werden konnten. Heute ist dieser Betrieb mit seinen ca. 700 Mitarbeitern ein Betriebsteil eines weltweit anerkannten und agierenden Unternehmens mit Filialwerken der Hirschvogel Group in Colombus (USA), San Juan Del RIO (Mexiko), Sanaswadi (Indien), Pinghui (China) Glawice (Polen) sowie Marksuhl, Schongau und Denklingen in Deutschland. Die jährlich ca. 35 Lehrlinge in den verschiedensten Ausbildungsberufen haben die Möglichkeit, auch in diesen Werken im Ausland ihre vorhandenen Kenntnisse unter Beweis zu stellen, sowie sich neue fachliche und sprachliche Kenntnisse anzueignen. Hinzu kommt die wirklich sehr gute Bezahlung in diesem Familienunternehmen, das nicht nur die Lehrlinge versorgt, sondern auch die Betriebsmitarbeiter mit Zuschüssen beim Kantinenessen, betrieblichen Zusatzvergütungen und einem dreizehnten Monatsgehalt als Vergütung für ein umsatzstarkes Jahr belohnt.
Nun durften wir uns die Produktionshallen ansehen. Erst die Stahlproduktion, dann die Aluminiumproduktion. Herr Albrecht erklärte über Mikro und Kopfhörer alle Abläufe, antwortete gern auf unsere Fragen. Die Pressen für die Autoteile von Mercedes, BMW, Audi, Porsche … waren extrem groß. Alle Teile wurden von Robotern bearbeitet – Stahl- bzw. Aluminiumstangen in kleinere Teile gesägt, auf Werkzeugbänken erwärmt- die kleinen Feuer dort waren weithin sichtbar -, um dann wieder durch Roboter auf Fließbändern positioniert zu werden für ihre Wege in die Pressen. Aus den Werkzeugmaschinen heraus gelangten die Autoteile dann in große Metallbehälter, in denen sie erst einmal abgekühlt und zur Weiterverarbeitung aufbewahrt wurden. Jeden Tag bekommt Marksuhl neues Material, ca. 10 große LKWs mit zu verarbeitenden Stahl- und Aluminiumstangen. Unsere Schüler waren wirklich erstaunt, was alles so notwendig ist, um solche wichtigen Teile für Motoren herzustellen. Wenn man in den Autos sitzt, dann denkt man nicht daran, wie viele und welche Arbeiten dazu unerlässlich sind. Aber uns wurde nicht nur die Produktion nähergebracht, sondern auch die Information, wie es überhaupt zur Herstellung dieser Teile kommt. Zirka alle acht Jahre gibt es in den Autowerken einen Modellwechsel. Otto Normalverbraucher würde nun annehmen, dass die Autofirmen der Hirschvogel Firma Marksuhl Zeichnungen schicken und anfragen, ob diese Produkte von der Firma hergestellt werden können. Na und dann erfolgt die Angabe der Stückzahlen und der Betrieb läuft … Nein! Weit gefehlt! Wenn eine Autofirma eine neue Automarke herstellen möchte, dann wird der Hirschvogel-Firma nur mitgeteilt, wo im Auto das neue Teil eingebaut werden soll, welche Funktionen es ausführen können muss und wieviel Platz diesem Element im speziellen Bereich des Autos eingeräumt wird. Dann kommt die extrem große Konstruktionsabteilung der Firma ins Spiel. Wissenschaftler, Ingenieure, Konstrukteure versuchen nach den Vorgaben der Kunden dieses Teil herzustellen, in Probestückzahlen zu vervielfältigen, damit der jeweilige Kunde sich anschauen kann, ob dieses Teil in seinem Sinn alle Anforderungen erfüllt. Erst nach intensiver Begutachtung und Korrektur kann mit der Firma ein Vertrag abgeschlossen werden, ein Geschäft zur Produktion dieser Teile entstehen. Hier braucht es auch nicht nur im Werk ausgebildete und geschulte Entwickler von Ideen, hier sind wirklich auch studierte Fachkräfte gefordert.
Wenn jemand sich für das Werk interessiert, sich im Anschluss an sein Studium verpflichtet 5 Jahre bei der Firma Hirschvogel zu arbeiten, dann wird demjenigen seitens der Firma auch eine finanzielle Unterstützung während seines Studium gewährt. Auch das haben die Schüler der 10A erfahren und ziemlich gestaunt, was in der Industrie möglich ist.
Nach der Führung in den Produktionshallen lud uns die Firma um 12.30 Uhr in die Werkskantine zum Mittagessen ein. Bei Schnitzel - auch vegan -, Mischgemüse, Kartoffeln, Salat und einem Getränk konnte sich die Klasse von allen neuen Eindrücken und Informationen sichtlich erholen.
Von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr wurde im Ausbildungsaal in der letzten Zusammenkunft mit den Ausbildern ein Feed-Back-Gespräch geführt. Die meisten Schüler der 10 A waren das erste Mal in einem so großen Werk. Trotzdem waren sie erstaunt, wie systematisch die Betriebsabläufe organisiert waren, dass die meisten Arbeiter vor den großen Pressen nur noch am Computer die Produktionsabläufe überwachen mussten. Wir haben Zahlen gehört, wie teuer die neuen Maschinen sind und waren erstaunt, dass es gelang, diese vor jedem neuen Produkt umzubauen. Die Firma selbst war super sauber. Jeder Arbeiter war geschützt. Oft gab es um die Maschinen sogar Gitterwände, die ein unbefugtes Herantreten an Gebiete, in denen sich Roboterarme bewegten, zu verhindern. Noch waren die meisten Schüler zwar sehr beeindruckt, aber doch der Meinung, dass es nicht „ihr Ding wäre“ in so einem Betrieb zu arbeiten. Super interessant waren dann aber doch die Ausführungen von Herrn Eckardt, der den Schülern eindeutig erklärte, dass ein Abitur im Anschluss nicht immer nur Studium bedeute, sondern dass es noch sehr viele Wege gäbe, sein Leben auch anders in die richtigen Bahnen zu lenken, die einem viel mehr Spaß bringen würden als ständiges, jahrelanges Lernen, das man vielleicht gar nicht so möchte, lieber Dinge der Praxis in seinen Lebensmittelpunkt stellen möchte.
Abschließend würden wir allen Schülern empfehlen, sich so ein weltweit agierendes und fortschrittliches Unternehmen selbst einmal anzusehen, um diese Erfahrungen für eine eigene, interessante Berufswahl zu nutzen. Dem Förderverein möchte die Klasse 10 A ebenfalls ihr großes Dankeschön aussprechen, dass er es uns mit seiner Unterstützung möglich gemacht hat, mit einem Solobus nach Marksuhl fahren zu können und sich dieses große Unternehmen anzusehen.
Ziel erreicht: 60 Abiturzeugnisse feierlich überreicht
Am 14. Juni 2024 fand im Kaisersaal unsere diesjährige Vergabe der Abiturzeugnisse statt. 60 Abiturientinnen und Abiturienten konnten wir in diesem Jahr zum Bestehen gratulieren. Zahlreich einzelne Leistungen sowie schulisches Engagement wurden im feierlichen Rahmen ausgezeichnet. Besonderes Engagement zeigte der diesjährige Jahrgang auch wieder in der eigenen Ausgestaltung der musikalischen Umrahmung des Festes, das dann für viele in einen stimmungsvollen und gemütlichen Ball am verbleibenden Abend überging. Während vor den Türen das Leben auf dem Krämerbrückenfest tobte, ging es mit weiteren Orchesterbeiträgen, einem Männerballett und einigen - nicht ganz so ernst gemeinten - Auszeichnungen auf der Bühne des Kaisersaals ebenso lebhaft zu.
Herzlichen Glückwunsch allen Absolventen, vielen Dank für eure Beiträge zum Schulleben in den letzten Jahren (z. B. die Schulbälle organisiert von der SV) und viel Erfolg auf dem weiteren Wegen!
Nächste Vorstandssitzung des Fördervereins "Königin-Luise-Gymnasium Erfurt e.V.":
28.04.2025 um 16:30 Uhr im Raum 106
Auf dieser Seite gibt es Neuigkeiten aus der Schule in diesem Schuljahr 2024/25 zu lesen. Wer sich bis weiterhin an die letzten Jahre und ihre vielen Höhepunkte erinnern möchte, kann dies auf der Seite im Archiv tun.